Ein zartes Röslein
dem Garten entsprungen,
Durch Stein und Erd'
ist's gedrungen,
Nun sucht es leis'
den Sonnenstrahl,
Das Wildgewächs des
Rösleins Lichte stahl,
So steht's nun mehr
in Dunkelheit,
Wo es von tiefster
Stund' an weilt,
Die Blüten schon
ganz blass nun werden,
Verwelken langsam
und fallen auf Erden,
Mitleidsvoll der
Regen es mit Wasser nährt,
Doch was dem Röslein
auch widerfährt,
Leben will es ohne
Sonne nicht,
Eine kleine Welt nun
so auseinander bricht,