Eine Minute ich mir ersehne,
Kurz nur, eine Engelsberührung,
Die Augen, Bilder der Seele,
Blicke; Entführung oder Verführung,
Starre, vor Gedanken schwebend,
Eine Reise in die weiten Tiefen,
Suchend, beschreibend, so erhebend,
Kein passend' Wort in tausend Briefen,
Ein Schimmer in der tiefsten Dunkelheit,
Umgeben von runden Regenbögen,
Der Glanz von dieser Stund an befreit,
Gesichter wohlfühlend errötend,
Doch eh' ich's mir gestehe,
Und wenn sich's nicht verweht,
Diesen Weg ich erst noch gehe,
Eine Sentimentalität entsteht,
So weich, seidig sanft und rein,
Wie das Kerzenlicht so zart,
Kein Fels kann mich nun noch befrei'n,
Seh' nur dein leuchtend Herz aus hundert Karat,
Ich fliege über Land und Meer,
Mit den Flügeln, die du mir verliehest,
Nun zu stürzen fällt mir schwer,
Denn für den nächsten du dich verbiegest,
Wir lassen den Gefühlen freien lauf,
Denn wir tragen die menschlichen Lasten,
Doch nur so trifft uns der göttliche Hauch,
Und lässt uns fliegen statt ruh'n und rasten,
Die Liebe währt auf Ewigkeit,
So steht's im Buch geschrieben,
Doch fühle ich nur stetig Leid,
So bin ich im Zuge geblieben,
Donnerstag, 31. Januar 2013
Mittwoch, 30. Januar 2013
Von Vergänglichkeit
Wo einst Sonne ward,
Ist das Land nun bedeckt,
Von finst'ren Wolken und von Eis erstarrt,
Großes Leid über Wald und Feld erstreckt,
Die Hoffnung, die sogenannte,
Immer schwerer zu ergreifen,
Wie im falschem Spiegel sie sich verkannte,
Die Träume nur noch im Traume zu erreichen,
Ein Donner zieht durch die Luft,
Wie des Himmels letztes Klagelied,
Schreie vom Leben bis in die Gruft,
Verbrannte Erde ist was verblieb,
Was hier in Zeiten gedeit,
Liegt nun tot auf dem Boden,
Über das Land wie ein Leichenkleid,
Ew'g Irdisches Eden ward gelogen,
Ist das Land nun bedeckt,
Von finst'ren Wolken und von Eis erstarrt,
Großes Leid über Wald und Feld erstreckt,
Die Hoffnung, die sogenannte,
Immer schwerer zu ergreifen,
Wie im falschem Spiegel sie sich verkannte,
Die Träume nur noch im Traume zu erreichen,
Ein Donner zieht durch die Luft,
Wie des Himmels letztes Klagelied,
Schreie vom Leben bis in die Gruft,
Verbrannte Erde ist was verblieb,
Was hier in Zeiten gedeit,
Liegt nun tot auf dem Boden,
Über das Land wie ein Leichenkleid,
Ew'g Irdisches Eden ward gelogen,
Freitag, 25. Januar 2013
Von Liebe und Vertrauen
Ich fühle mich
innerlich Leer,
Und höre nur dein
Wort,
Es quält mich jeden
Tag mehr,
Und versteckt sich
am dunkelsten Ort,
Ich habe dir immer
Vertraut,
Wie konnte ich dir
glauben,
Du hast dir zu viel
erlaubt,
Ich seh's in deinen
Augen,
Lieben wir noch
einander,
Denn du bist mir
heute fremd,
Oder ist da noch ein
and'rer,
Der unser Band
langsam verbrennt,
Die Ehrlichen
schweigen,
Und suchen einander,
Zwischen den Lügnern
und Feigen,
Und laufen wie die ewigen Wand'rer,
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