Pokale, Leistungen und Ergebnisse,
Einziger Antrieb, die Gesellschaft bietet Tote,
Doppelte Anzahlt Särge, doch keine Begräbnisse,
Unerhört, doch überbringt es nur ein Bote,
Burnout und akute Psychosen,
Nicht jeder hält den Erwartungen stand,
Man wird vom Abgrund der Welt gestoßen,
Und lebt fortan vom Blechdosenpfand,
Im Abseits stehen die Gegner,
Und warten auf ein Wunder,
"Zieh' eine Nummer und warte auf später,"
Denn mit geblendeten Augen werden die Ecken runder,
Wir sind unsere eigenen Gefangenen,
Im Regime der Sekundenzeiger,
Wir schufen das System der Verlangenden,
Sind Pioniere und ertrunk'ne Reiter,
Samstag, 22. Februar 2014
Gesellschaft, Politik & Kritik
Es ist Nacht, bald geht die Sonne auf,
Eine Gestallt steht unbeweglich und starr,
Der stille See blickt auf, er lebt vom Wasserlauf,
In dieser Tiefe ist das Wasser deutlich unklar,
Die Stunde vergeht und der Nebel hat sich gelegt,
Ein Zauber bindet alles zusammen,
Es wird hell, die Natur ist erregt,
Siegessicher steht sie in Flammen,
Die Obrigkeit lässt wieder mal zu wünschen übrig,
Und Niemand sieht sich selbst im Spiegelbild,
Hungrig tauchen wir hinab, nur wohin fragt sich,
Jeder auf dem Weg fürchtet und trägt steht's ein großes Schild,
Warum nur wird jetzt getanzt?
So scheint sinnvoll was keinen Sinn hat,
Sind wir heute alle schon verwanzt?
Dass fragten wir uns schon auf der hinfahrt!
Eine Gestallt steht unbeweglich und starr,
Der stille See blickt auf, er lebt vom Wasserlauf,
In dieser Tiefe ist das Wasser deutlich unklar,
Die Stunde vergeht und der Nebel hat sich gelegt,
Ein Zauber bindet alles zusammen,
Es wird hell, die Natur ist erregt,
Siegessicher steht sie in Flammen,
Die Obrigkeit lässt wieder mal zu wünschen übrig,
Und Niemand sieht sich selbst im Spiegelbild,
Hungrig tauchen wir hinab, nur wohin fragt sich,
Jeder auf dem Weg fürchtet und trägt steht's ein großes Schild,
Warum nur wird jetzt getanzt?
So scheint sinnvoll was keinen Sinn hat,
Sind wir heute alle schon verwanzt?
Dass fragten wir uns schon auf der hinfahrt!
Freitag, 21. Februar 2014
Fernweh nach dem Leben
Die Gedanken fest verschlossen,
Der Ruf der Ferne zieht mich hinfort,
So viel habe ich schon vergossen,
Finde mich erst wieder im fernstem Ort,
Will so leis' nun endlich ziehen,
Den Frieden mit jenem finden,
Dem ich hoffe zu entfliehen,
Und die Last meinem Herze entbinden,
Will in Freiheit wieder Atmen,
Jedoch nichts vergessen,
Das werdende nicht erraten,
Sondern mich vom Augenblick fesseln
Der Ruf der Ferne zieht mich hinfort,
So viel habe ich schon vergossen,
Finde mich erst wieder im fernstem Ort,
Will so leis' nun endlich ziehen,
Den Frieden mit jenem finden,
Dem ich hoffe zu entfliehen,
Und die Last meinem Herze entbinden,
Will in Freiheit wieder Atmen,
Jedoch nichts vergessen,
Das werdende nicht erraten,
Sondern mich vom Augenblick fesseln
Mittwoch, 19. Februar 2014
Sein oder nicht sein
Was wär' ich gern schwerelos und frei,
Ohne Kummer meine Zeit erleben,
Versinke in Trivialität wie in Wasser tauchendes Blei,
Nun ist Schluss, werd' mich zum Träumer erheben,
Zu viel hat der Schmerz gewogen,
Warum soll ich mich selbst belügen?
Hab' mich immer gefügt und verbogen,
Will mich nicht um mich selbst betrügen,
So geh' ich den Weg den ich selbst ausgesucht,
Und finde tatsächlich Freude am Leben,
Ich dacht' immer mein Leben sei ausgebucht,
Doch alles steht offen, mein Gott, hab' wie im sterben gelegen!
Ohne Kummer meine Zeit erleben,
Versinke in Trivialität wie in Wasser tauchendes Blei,
Nun ist Schluss, werd' mich zum Träumer erheben,
Zu viel hat der Schmerz gewogen,
Warum soll ich mich selbst belügen?
Hab' mich immer gefügt und verbogen,
Will mich nicht um mich selbst betrügen,
So geh' ich den Weg den ich selbst ausgesucht,
Und finde tatsächlich Freude am Leben,
Ich dacht' immer mein Leben sei ausgebucht,
Doch alles steht offen, mein Gott, hab' wie im sterben gelegen!
Dienstag, 18. Februar 2014
Der Winter
Die Bäume stehen
stumm und nackt,
Regen prasselt
auf die Erde nieder,
Der gesamte
Garten wie ein Akt,
Man hört den Wind
er singt die Klagelieder,
Denn auch die
Sonne zeigt sich nicht,
Es ist kalt, grau
und nass,
Finstre
Dunkelheit anstelle von Licht,
Mutter Natur so
krank und blass,
Es zeigt sich
kein Hase, kein Reh,
Es herrscht
Einsamkeit hinter verschlossenen Türen,
Es ist Winter
ohne Eis uns Schnee,
Der Zauber bleibt
fort, man lässt sich nicht verführen,
Die Momente
schwinden mit der Zeit,
Die Sonne zeigt
sich in ihrer großen Güte,
Der Winter
schleicht träge und voller Neid,
Die Freude war
klein obwohl er sich bemühte.
Sonntag, 16. Februar 2014
Begegnung
Du, stehst einfach da, sagst kein Wort und schaust mich an
Deine Augen
erzählen von guten Tagen, von langen Nächten und guten Partys, von schönen
Momenten und ein schönes Leben.
Du, hast gelebt und dass ist schon
mehr als die meisten von sich behaupten können.
Du, weist nicht dass du lächelst,
Aber andere wissen dass
sie es tun und können es nicht.
Du, nimmst es wie es kommt. Zeit
spielte nie eine große Rolle,
Deswegen bist du jetzt mehr
als andere, jedoch bist du nicht mehr als andere.
Du lebst, was für fremde Augen ein
Wagnis ist
Ich, Ich höre zu
Der Kuss
Eine stille Brise,
Leise Klänge vom weit entferntem Konzert,
Der Duft einer
Sommerwiese,
Ein Moment von
unverkennbarem Wert,
Die erste
Berührung,
Ganz zart und
voller Vorsicht,
Abendrot, lila
Wolken, Verführung,
Ein Grashalm weht
im letzten Sonnenlicht,
Kein Wort, kein
Laut,
Doch! Horcht den
Grillen unter der Linde,
Das Gefühl so
fremd, so vertraut,
Wie Freiheit,
getragen vom Winde,
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